ÜBER SETOUCHI

Wie ein Spiegel glitzert das ruhige Wasser des Setouchi-Binnenmeers, das sich durch das Herz des japanischen Archipels erstreckt.

Umwoben von Legenden und tief in der Geschichte des Landes verwurzelt, eröffnet diese brillante Seelandschaft den Zugang zu einem Japan, wo die Vergangenheit noch präsent ist, nahtlos verknüpft mit der Moderne.

Im Wechsel zwischen Land und Wasser erwarten Sie hier einzigartige Erlebnisse und Genüsse für alle fünf Sinne.

Tauchen Sie in einen ganz anderen Lebensrhythmus ein. Erschließen Sie die Vielfalt. Nehmen Sie Herausforderungen an. Bestaunen Sie das Wunderbare.

Allmählich wird Ihnen klar: das Spiegelbild im Wasser ist keine bloße Postkarten-Idylle. Es ist auch ein Abbild Ihrer selbst, heute und morgen.

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Die Setouchi-Region formt das größte Binnenmeer in Japan, umgeben von den Präfekturen Hyogo, Okayama, Hiroshima, Yamaguchi, Tokushima, Kagawa und Ehime.

Auf der meist wellenlos ruhigen Meeresoberfläche scheinen die Inseln frei zu schweben, in Kontakt gehalten durch eine kühne Brücke. Ein solches Image verbinden die Japaner meist mit Setouchi. Und in der Realität trifft dies auch zu, aber Setouchi ist viel mehr als nur Szenerie. Die Gegend ist tief mit der vom Meer geprägten Geschichte und Kultur verwoben, was eine enorme Vielfalt von Sehenswürdigkeiten hervorgebracht hat.

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Hyogo
Die Hyogo-Präfektur bildet ungefähr den Mittelpunkt des japanischen Archipels. Die hier gelegene Hafenstadt Kobe spielt eine wichtige Rolle als das Tor zu Japan. Darüber hinaus gibt es zahlreiche touristische Attraktionen wie die Himeji-Burg, die als ein UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt ist, sowie mehrere Thermalquellen. Das "Kobe Beef", eine der drei wichtigsten Sorten von Wagyu-Rindfleisch, ist eine weithin bekannte Delikatesse.
Okayama
Die Okayama-Gegend hat sich zu einer lebhaften Kulturregion entwickelt, in der verschiedene Gewerbe wie Schwerter, Bizen-Keramik und andere Kunsthandwerke vertreten sind. Aufgrund des warmen Klimas werden hier viele Früchte wie Pfirsiche und Muskattrauben angebaut. Von vielen Aussichtspunkten kann man die Inseln der Setouchi-Binnenmeers bewundern.
Hiroshima
Hiroshima ist die zentrale Stadt der Chugoku-Region. In der Präfektur Hiroshima befindet sich der Itsukushima-Schrein, der für sein elegantes Torii-Schreintor im Meer berühmt ist, der Atombomben-Dom, der die Bedeutung des Friedens vermittelt, und viele andere Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Es gibt hier auch weltberühmtes Kunsthandwerk wie z.B. die Kumano-Pinsel.
Yamaguchi
Yamaguchi ist von Meer, Bergen und Flüssen umgeben und erfreut sich eines milden Klimas, welches das ganze Jahr über angenehm ist. In Hinsicht auf Naturschönheiten hat die Präfektur mit einer Küstenlinie von zirka 1.500 Kilometern viel zu bieten. Eine der drei berühmtesten Brücken in Japan, die Kintai-Kyo, und andere Sehenswürdigkeiten sind lohnende Ziele, und Fugu (Kugelfisch) ist ein delikates Wintergericht.
Tokushima
Hier befinden sich viele touristische Anziehungspunkte wie die Naruto-Meerenge, wo man einen der größten Wirbelströme der Welt bewundern kann, und das Iya-Tal, das jeden, der diese zauberhafte Naturlandschaft sieht, in seinen Bann zieht. Das traditionelle Awa Odori-Tanzfest, das von 1,3 Millionen Touristen bevölkert wird, ist ein Muss.
Kagawa
Diese Region hat viele kleinere Inseln, darunter die für Kunstausstellungen bekannten Inseln Naoshima und Teshima. Der exquisite Ritsurin-Park befindet sich ebenfalls hier, und Kagawa ist nicht zuletzt für seine Sanuki-Udon (Nudeln) berühmt, welche aus ganz Japan Besucher anziehen. Die Präfektur wird daher manchmal auch die "Udon-Präfektur" genannt. ”
[Photo : “Red Pumpkin” ©Yayoi Kusama,2006 Naoshima Miyanoura Port Square | Photographer: Daisuke Aochi]
Ehime
In Ehime befindet sich der Nishiseto Expressway, einer der besten japanischen Fahrradwege, und die Gegend stellt deshalb für Radfahrer aus aller Welt einen Zielpunkt dar. An vielen Orten kommt man mit der Geschichte in Berührung, so zum Beispiel in Dogo Onsen, einem Thermalquellenort, dessen Historie 3.000 Jahre zurückreicht, oder in dem Städtchen Uchiko, wo die Straßen fast noch so aussehen wie zur Edo- und Meiji-Zeit.